Dienstag, 28. September 2010

V: Maden ohne Herr

Die Hand und Justin Holt kurieren sich aus. Holt ergreift die Gelegenheit ein wenig weiter im Tagebuch des Gärtners zu schmökern. Gabi ist inzwischen gut erholt und findet eine Digitaltischuhr, die das Jahr 2060 anzeigt. Die Hand stellt die Uhr auf 2012 um Gabi zu beruhigen.

Langsam wird es Dunkel, rund um die Kuppel und alle erholen sich durch Schlaf.

Am nächsten Morgen steht auch Justin wieder auf. Auf der Suche nach Technologie, mit der man den Looper rufen könnte, entdeckt er, dass die Maden am Fuß des Stammes inzwischen versucht haben, die TARDIS mit Baumstämmen zu blockieren.

Während Gabi und die Hand in der Küche Essen zubereiten, entschließt sich Justin hinunter zu fliegen, um mit den Maden zu sprechen. Er findet tatsächlich die Made, die er medizinisch versorgt hat mit ungefähr 20 anderen wieder. Er gesteht, dass der Gärtner tot ist und die Maden sind aufgebracht, weil sie fürchten jetzt verhungern zu müssen. Außerdem vermissen die Madenso genanntes "Neoprenharz" um ihren Nachwucht die Imprints und damit ihren Körper und Geist zu geben.

Justin verspricht ihnen eine Lösung. Und fliegt zurück in die Wohnkuppel des Gärtners. Von dort holt er einen riesigen Kübel mit Nahrung. Er entschließt sich auch den Madensprecher mitzunehmen, damit sie gemeinsam die die mysteriöse Substanz Neoprenharz finden könnnen.

Oben hat die Hand erkannt, dass die TARDIS erst wieder weg kommt, wenn die Zeitfasern der Riesenblume durchtrennt wurden. Er durchtrennt die Fasern. Die Zeitblüten stürzen in die Gegenwart zurück und blauen Entladungen fahren die riesige Pflanze hinunter, sodass auch die Maden wissen, was die Hand gemacht hat.

Obwohl sie Justin versprochen haben damit aufzuhören, fahren die Maden in diesem Moment mit dem Verbarrikadieren der TARDIS wieder an.

Nun fliegt Gabi mit der Flugscheibe nach unten. Die aufgebebrachten Maden lassen sich jedoch mit charmanten Argumenten umstimmen. Selbst ihren Wunsch, dass zwei der ihren mit der TARDIS mitkommen, geben sie auf.

Die Hand konstruiert inzwischen den Generator um, sodass dieser für Jahrmillionen das Öko-System am Bord des Schiffes erhalten kann. Zusätzlich installiert er einen Aufzug in die Kuppel des Gärtners und einen elektrischen Zaun, der vor Raubtieren schützen soll.

Die drei Zeitreisenden versprechen den Madenmenschen, dass sie herausfinden werden, wer statt des Gärtners die Versorgung mit Neoprenharz zur Sicherung des Nachwuchs erzeugen kann, und verabschieden sich in die TARDIS.

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