IV: Die Zeitblume

Gabi klopft den toten Gärtner ab und findet ein altmodisches Tagebuch. Die alte Handschrift ist ihr aber zu kompliziert, um sich genauer damit auseinander zu setzen.

Die Hand freut sich inzwischen über die neue Sonic Box. Der Time Lord liest sich auch das Tagebuch genauer durch, während Gabi das Wohnzelt, das ebenfalls altmodisch eingerichtet ist, unter die Lupe nimmt.

Justin erkennt in der Zwischenzeit, dass das Labor, das auch als Operationssaal dient, mit Technologie aus dem frühen 21. Jahrhundert ausgestattet ist und schafft den Leichnam des Gärtners dorthin um eine genauere Untersuchung zu starten.

Gabi hat es inzwischen ins dritte und letzte Zelt, das Ausrüstungszelt geschafft. Dort findet sie einige Schachteln mit Comsumer Electronics wie iPods und einem Nintendo 3DS. Sie nimmt diese Gerätschaft ins Visier - zur Unterhaltung.

Die Hand hat inzwischen mit Hilfe der Sonic Box die Flugscheibe des Gärtners entdeckt. Und fliegt damit ans obere Ende der Kuppel, geht davon doch die stärkste Zeitstrahlung aus. Sie findet dort eine Stelle, wo der Stamm geöffnet ist und wo man im Inneren dicke Pflanzenfassern, die seltsam leuchten, findet. Dies muss der Ursprungsort des Zeitphänomens sein. Sie erkennt bei einem Scan auch, dass weiter oben am Stamm - außerhalb der Kuppel - Zeittunnel existieren.

Justin Holt hat inzwischen den Leichnam des Gärtners analysiert und festgestellt, dass es ein Mensch ist, der durch einen psionischen Effekt, der ihm die Lebensenergie entzogen hat, gestorben ist. Er will Gabi mit diesem Wissen konfrontieren, doch die ist so in ihre Spiele vertieft, und scheint keine Ahnung zu haben, wovon der Biologe redet, dass dieser sich schließlich abwendet und ins Freie geht. Gabi folgt.

Holt bemerkt draußen einen Vogel mit Metallhalsband, der die Gruppe zu beobachten scheint. Auch die Hand sieht es, ist jedoch so mit dem Zeitphänomen beschäftigt, dass er sich nicht weiter damit auseinandersetzt, sondern stattdessen durch eine Luke am oberen Rand der Kuppel nach außen schwebt. Zwar ist dort dieser seltsame Nebel, aber die Hand, kommt ohne Probleme zum Außenstamm. Dort bemerkt er acht Äste, die weiter oben, flimmernd im Vortex verschwinden.

Gabi hat inzwischen auch eine Flughscheibe gefunden und folgt der Hand. Justin studiert inzwischen das Tagebuch. Er stellt fest, was auch schon die Hand erkannte: das Tagebuch wurde 1801 von einem Studenten namens J. Hartmann begonnen. Er schildert seine Studienzeit, dannn den Weg in die Kolonie Java. Dort hat er den Auftrag eine alte Tempelanlage namens Borobudur zu finden. Nach 2 Jahren mühsamer Arbeit hat er endlich Erfolg. Durch einen Tunnel will er die freigelegte Anlage erforschen. Hier reißt dass Tagebuch ab - um nach 2 Seiten Pause mit Kugelschreiber statt Tinte forgesetzt zu werden.

Inzwischen ist Gabi ebenfalls beim Stamm angekommen. Ein Halbsatz Erklärung reicht, um sie in den Vortex reisen zu lassen. Tatsächlich kann sie dessen Flüstern widerstehen und materialisiert aus oberhalb einer 2 Meter großen Blüte, inmitten eines Dschungelhügel.

Noch flirrt die Blüte leicht. Und sie entscheidet sich zu versuchen wieder durch die Blüte zu verschwinden. Doch der nur noch schwache Zeittunnel nimmt sie nicht mehr auf und sie rast mit der Scheibe gegen die Blüte und stürzt in den Dschungel. (ABSICHTLICHER MISSERFOLG für Story Points).

Justin liest inzwischen den hinteren Teil des Tagebuches. Er findet keine Zeitangaben, doch dieser Teil beschäftigt sich anscheinend mit dem Palmenhaus, dem Reich des Gärtners. Es erwähnt, dass er endlich wieder Zeit zum Schreiben hat und enthält sonst hauptsächlich Aufzeichnungen zur Zeitblumenzucht und zur Imprintaufsammlung durch Maden. Das Palmenhaus scheint sich jedoch auf der Erde zu befinden. Auch der Looper, dessen Begleiter der Gärtner gewesen zu sein scheint, wird zweimal erwähnt. Er scheint nur selten zur Kontrolle vorbeigekommen zu sein. Insgesamt muss der Gärnter schon 15 Jahre hier verbringen.

Als Gabi nicht zurückkehrt, entscheidet sich auch die Hand durch den Vortex zu reisen. Sie schafft die ungefähr "20 Meter" weite Reise durch den Vortex und schießt ebenfalls aus der Blüte. Doch findet sie eine Schneise in den Dschungel gerissen: von Gabis Schwebescheibe. Auch Gabis Körper ist zu sehen: und es nähert sich gerade ein Tiger und beginnt Gabi wegzuzerren.

Die Hand schießt mit der Sonic Box auf den Tiger und verfehlt. Endlich versucht sie das Tier aus der Nähe zu vertreiben, mit Hitze aus dem Sonic Screwdriver. Der Tiger wird zwar verwirrt, doch ein kräftiger Hieb läßt auch die Hand zusammenbrechen.

Justin Holt hat sich inzwischen gewundert, wo seine beiden Mitreisenden verblieben sind und ist ebenfalls in der Lage eine Schwebecheibe aufzutreiben. Auch er schafft er es durch den Vortex. Und findet Gabi im Maul des Tigers und die Hand irgendwo im Dschungel liegend.

Da der Tiger gerade kräftig zubeißt, rast Justin mit vollem Karacho in das Tier und schafft es tatsächlich es auf einige Meter Respektabstand zu Gabi und der Hand zu bringen, ohne selbst von der Scheibe zu stürzen.

Justin lädt die beiden bewußtlosen Gefährten nacheinander auf der Scheibe auf, bevor der Tiger sich zurücktraut und schwebt dann mit der Scheibe direkt Richtung Himmel davonn. Mit Hilfe der Beschreibungen aus dem Tagebuch des Gärtners, weiß er wie er die Scheibe stabilisieren muss, um zurück zum Stamm der Zeitblume zu finden.

Er schafft es tatsächlich und versorgt die Gabi und die Hand im Labor des Gärtners medizinisch. Während er sich um Gabi kümmert, wird er jedoch immer schwächer und unkonzentrierter. Das Mädchen heilt übernatürlich schnell, aber Justin fühlt sich äußerst geschwächt, wie krank. Er und die Hand werden einige Tage zum Auskurieren brauchen.